Ulmbach Orgelrestaurierung, Arbeiten bis 24.04.2013

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Die schöne Orgel des Orgelmachers Adam-Joseph-Oestreich (1799-1843). Die Labien des Pfeifenwerkes stehen in der Mittellinie der Tonnendecke und sind so akustisch ideal positioniert.

Die jetzige Situation am Spieltisch hat kaum etwas mit der ursprünglichen zu tun. Alle Klaviaturen und ein Großteil der Trakturen wurden einst ersetzt.

Die gut gemeinte Installation der Elektrik hat überhand genommen. Auch ist auf diesem Bild zu erkennen, dass das einst offene Gehäuse verschlossen wurde.

Der hintere Gehäuseanbau wurde erst 1989 angefertigt. Dieser unpassende Gehäuseteil und der durchgehende Mittelkranz sollen später entfernt und gegen ein einfaches Zweckgehäuse, welches nur halb so hoch sein wird, ersetzt werden.

Das Pfeifenwerk vor und während des Abbaues. Die Pfeifen wurden ausgelegt um Auffälligkeiten ausfindig zu machen.

Die fast freigelegten Windladen.

Zur Demontage wird die Orgel eingerüstet. Bei dieser Gelegenheit lassen sich auch Details vom Schleierwerk und Gehäuse photographieren.

Fast über die gesamte Dauer des Teilabbaues wurden Maße zur zeichnerischen Erfassung aufgenommen. Später werden die Daten zur Erstellung einer CAD-Zeichnung verwendet.

Die Montagesituation in der Kirche nach dem Teilabbau.

Mehrere Transportfahrten sind nötig um die Teile zum Lagerort in der Nähe zu bringen.

Der vorläufig in der Kirche verbliebene Orgelunterbau wird eingehaust.

 

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