Großwelzheim, Renovierung und Teilumbau
Die Holzpfeifen haben viele Risse.
Jeder Riß wird ausgefräst und mit einem Streifen Nadelhoz wieder verschlossen.
Diese konische Pfeife ist komplett aufgerissen, so dass ein großes Stück ersetzt wird.
Die Rekonstruktion einer stark beschädigten Pfeife.
Ebenfalls sind einige Stöpsel nicht mehr zu gebrauchen.
Die Nähte der gekröpften Salicional-Pfeifen sind durchweg durch das Eigengewicht aufgerissen und werden nachgelötet.
Damit sie auch in Zukunft ihre Form behalten, werden die Kröpfe durch eingelötete Bleche parallel gehalten.
Die Prospektpfeifen erhalten durch hochwertige Silberbronze neuen Glanz.
Da das Gehäuse niedriger wird, werden alle Rahmen zerlegt und samt Füllungen um 32cm gekürzt.
Anschließend wird das Gehäuse von Kirchenmalermeister Christopher Betzwieser gespachtelt, ...
... grundiert ...
... und in alter Technik mit Bierfarbe angestrichen.
Mit dieser Technik wird eine täuschend echt wirkende Holzstruktur nachgeahmt.
Hier eine der neuen Gitterfüllungen. Die alten Türen hatten schadhafte Füllungen aus durchlöchertem Sperrholz.
Da der Gebläsemotor bisher frei in der Orgel stand, wird ein geräuschdämmender Kasten gebaut.
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