Mernes, Arbeiten bis 30.06.2021

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Konstruktionszeichnungen zur Restaurierung und Teilrekonstruktion der Clewing Orgel von Mernes. Details der Zeichnung werden praxisbezogen synchronisiert.

Die Unterbringung des Motorkastens erfordert wegen des geringen Platzangebotes eine besondere Konstruktion. Die Tretanlage ist von der dem Spieltisch abgewandten Seite zu betätigen.

Der neue Motorkasten und das neue Rollventil.

Die letzten Arbeiten an der inzwischen restaurierten Doppelfaltenbalganlage mit Schöpferbalg und rekonstruierter Tretvorrichtung. Mehrere Minuten lang dauert es, bis der Windvorrat aufgebraucht ist bzw. bis die Balgplatte abgesunken ist, ein Indiz für besondere Dichtigkeit der Balganlage.

Die rekonstruierten Anbauteile der Klaviatur sind aus feinporigem Birnbaum gefertigt, die Oberflächen werden geschwärzt und mit Schelllack poliert.

Die Schubstangen der Registerzüge werden eingepasst und garniert.

Die Ansicht vom Spieltisch, rekonstruiert nach dem Vorbild in Lüdermünd.

Die rekonstruierte Koppel- und Registermechanik.

Der Aufwand eine einzige Pfeife zu restaurieren kann mehrere Tage dauern. Dies vorher zu erkennen ist kaum möglich.

Zeitaufwendige Rekonstruktionen, Reparaturen und Anpassungsarbeiten am Pfeifenwerk.

Die restaurierten Windladen werden für den Einbau der Pfeifen vorbereitet. Hier gut zu erkennen der umgebaute Pfeifenstock für Bourdon 16', oder auch die rekonstruierten Rasterbänkchen und Rasterstützen. Jede einzelne Pfeife wird eingeraspelt und gerade gestellt.

Das Pfeifenwerk während des Einbaues und danach, während erster Vorintonationsarbeiten.

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