Mosbach, Arbeiten bis 12.06.2018

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Die Orgel vor dem Abbau, welcher fotographisch dokumentiert wird.

 

 

Beschriftungen im Innern des Spieltisches geben Aufschluß über die ursprüngliche Disposition.

 

Auch Apple fing mal klein an ;-)

 

Um den Spieltisch ausbauen zu können, müssen zunächst alle ca.170 Bleiröhrchen angeschrieben und gezogen werden. 

 

Nach dem Lösen etlicher Nagelverbindungen, kann der Spieltisch aus dem Podest gezogen und in die Werkstatt abtransportiert werden.

Bis vorerst auf die größten Pfeifen wird das gesamte Pfeifenwerk ausgebaut, verpackt und in die Werkstatt transportiert. Die Mensuren aller C- und Fis-Pfeifen werden vermessen und in vorbereitete Excel-Tabellen eingetragen. Dies sind ca.20 Detailangaben pro Pfeife, welche sowohl dokumentatorischen als auch rekonstruktiven Zwecken dienen.

Hier nur einige der unzähligen, verbeulten und verbogenen Füße und Stimmvorrichtungen, die ausgeformt oder gelötet werden müssen.

Dieser Seitenbart fehlte komplett und wurde rekonstruiert.

In diesem Pfeifenfuß versteckte sich ein halber Baum.

 

Hier noch einige Fotos eines 'Schwesterninstrumentes' der Firma Gerhardt&Söhne von 1929 aus Mainz/Gustavsburg, welches zu Vergleichszwecken gut geeignet ist.

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